TTC-Ausflug nach Berlin

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Nach langer Planungsphase war es endlich soweit, die lang ersehnte Meisterschaftsreise nach Berlin stand vor der Tür. Eine kleine Gruppe machte sich am 29.04.16 vom Hauptbahnhof Stuttgart per ICE nach Berlin auf.

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Wir hatten natürlich die besten Plätze für unsere Top-Sportler reserviert und unsere Frida (die Mutter der Kompanie) hatte uns ein opulentes Frühstück vorbereitet. Dieses Frühstück wurde vier Stunden zelebriert und Thorsten und David hatten für das Bier und die Piccolos für die Damen gesorgt. David musste wieder eine Ansprache halten (wir kennen ihn ja alle), aber als Entschädigung hatte er die lang ersehnten Meister-Shirts im Gepäck – eigentlich waren die noch warm.

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Hier nochmals Danke an alle, auch an Kirstin, die uns noch köstliche Schinkenschnecken gebacken hatte. Als der Biervorrat erschöpft war, machten wir kurzerhand den Bistrowagen zu unserer Meisterschaftsparty klar. Hier muss man erwähnen, dass die Deutsche Bahn noch nie so viel Woiza verkauft hatte, wie an diesem Tag.

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Endlich angekommen in Berlin machten wir uns lautstark bemerkbar, so wusste jetzt auch Angie Bescheid, dass der TTC Uhingen in Berlin seine Meisterschaftsparty feiert. Nach einem zehnminütigen Fußmarsch waren wir an unserem Hotel angekommen – hier hieß es dann
keine Zeit verlieren. Von unserem Hotel, das sehr zentral gelegen war, machten wir uns auf zum Fernsehturm am Alexanderplatz, dem sogenannten „Alex“. Vom „Alex“ aus machten wir mit der legendären „Buslinie 100“, die an fast allen Sehenswürdigkeiten vorbei fährt, eine gemütliche Busrundfahrt. Aber so eine Busfahrt macht natürlich auch durstig, also ab ins KaDeWe. Hier wurden wir regelrecht erschlagen von der Vielfalt an Lebensmitteln, Leckereien und anderen Produkten. Leider gab unsere Reisekasse keinen Champagner her, so tranken wir ein leckeres Pils für den Preis von einem Kasten. Aber wenn wir feiern, dann stilvoll!

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Nachdem alle ihren Durst gestillt hatten, machte sich der Hunger wieder bemerkbar und Berlin ist ja bekannt für seine weltberühmte Currywurst, also ab mit dem Bus in die Town Shipps von Berlin zur „Curry 36 – Bude“ – was für ein leckeres Currywürstchen. Und wie alle wissen, macht Curry durstig. Wir hatten Glück, neben unserer Würstchenbude war eine echte Berliner Kneipe und was darf da nicht
fehlen? Genau. die Jungs und Mädels vom TTC!

Nun war es an der Zeit, sich frisch zu machen, da das Berliner Nachtleben auf uns wartete. Hier hatten Frida und der MÖ eine super Idee, ja fast schon einen Geheimtipp. Die beiden waren schon mal in Berlin und haben uns in ein Kneipenviertel mitgenommen. Das war cool und es gab noch obendrauf einen, wenn nicht den besten Hamburger. Diese Kneipe war sehenswert, man stand quasi um den Koch und bekam in einem roten Körbchen seinen Hamburger. Mhhh war der lecker!!!!

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Am Samstagmorgen haben wir uns alle zum gemeinsamen Frühstück im Hotel getroffen. Der eine oder andere machte die Nacht zum Tag, trotzdem konnten wir unseren geplanten Tag gemeinsam beginnen.

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Wir starteten mit einer Spree-Rundfahrt bei strahlendem Sonnenschein, dabei machten wir einen Frühschoppen und fuhren an imposanten Bauwerken vorbei, wie z.B. dem Reichstag, der Berliner Oper, dem Hackeschen Markt usw. (hier nochmals Danke an unseren Kaiser Martin, der eine Runde Woiza und Berliner Kindl spendiert hatte).

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Nach der Rundfahrt machten wir Rast in einer schönen Beach Bar direkt an der Spree. Mit einem leckeren Cocktail vertrieben wir uns die Wartezeit auf die Führung im Reichstag. Nun war es soweit, wir kamen Angie näher. Leider musste Sie unser Treffen kurzfristig absagen – wir vermuten sie hatte Angst, da sie nicht so trinkfest ist wie wir.

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Unsere Führung ging am Brandenburger Tor los und endete in der Glaskuppel vom Reichstag. Hier hatten wir die beste Aussicht über Berlin. Thorsten schaffte es sogar das Meister-Shirt im Reichstag zu hissen. Ein Dankeschön geht hier an Bernd, der die Führung für uns gebucht hatte.

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Danach war die Zeit bis zum gemeinsamen Abendessen zur freien Verfügung. Die einen machten einen Spaziergang durch Berlin, die anderen, sogenannten Fastfood – Junkies, waren wieder auf der Jagd nach Essen, also suchten sie den besten Döner in Berlin. Abends gingen wir in eine typische Berliner Kneipe zum Essen, inkl. „Berliner – Schnauze“ von der Bedienung.

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Nach dem wir alle gestärkt waren, wollten wir nochmal das Nachtleben unsicher machen, jeder auf seine besondere Art und Weise. Stefan und David hatten sich noch Karten für die Blue Man Group gesichert und der Rest fiel ins legendäre „Felix“ ein. Das ist der Nachtclub bzw. die Disco vom „Hotel Adlon“. Hier haben wir es sogar geschafft, dass uns der Cheftürsteher eingeladen hat und wir keinen Eintritt bezahlen mussten – auch in Berlin würdigt man Meister! Aber wir wollten ja noch mehr vom Nachtleben sehen, also zogen wir weiter in den nächsten Club. Hier war dann auch Endstation bis in die frühen Morgenstunden und manch so ein Berliner Herzlein war an diesem Abend glücklich.

Am Sonntagmorgen beim Frühstück wurden die Kaffeeportionen ordentlich hoch geschraubt. Und wir machten uns auf, einen typisch Berlinerischen Flohmarkt zu erkunden und als Highlight das DDR-Museum zu besuchen (das ist auf alle Fälle einen Besuch wert).

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Aber wie so alles im Leben endet das Schöne und wir traten die Heimreise an. Ein bisschen müde, aber auch traurig, dass dieses Super-Wochenende schon vorbei sein sollte. Aber wir wären nicht der TTC, wenn wir auch hier nicht wieder die Deutsche Bahn, diesmal im Speisewagen, unterstützt hätten.

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Ich danke allen, die dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Highlight in der TTC-Geschichte gemacht haben. Ein besonderer Dank auch noch Alex H., der die Reise vorbereitet bzw. geplant hatte. Und an alle, die zu Hause bleiben mussten, kann ich nur sagen, ihr habt leider was verpasst…

Grüße
Kentschman the Wall & ‚die Berliner‘