Nachgereicht: Bericht Wanderwochenende 2016

Alle Jahre wieder… am Freitag trafen wir uns bei strahlendem Sonnenschein an der Hieberschule in Uhingen. Bei einem kleinem „Startbier“ und einer kleinen Brotzeit (Danke hier nochmal an Alex Hoyler) wurden die Fahrer ausgelost.

Schnell standen drei Fahrer fest und wir konnten in Richtung Oberstdorf starten. Die Stimmung auf der Hinfahrt war grandios und lies wieder einmal ein schönes Wochenende vorhersehen.

An unserem Explorer-Hotel in Oberstdorf angekommen, hieß es schnell die Zimmer beziehen, um die „ausgemergelten“ Körper wieder mit Flüssigkeit und Nahrung zu versorgen, denn ohne Mampf kein Kampf.

Hier auch nochmal „Danke“ an Bernd unseren Wanderplaner und Bergführer. Er hatte wieder viele Stunden zu Hause geopfert, um diese schöne Unterkunft zu bekommen.

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Nach vorzüglichen Allgäuer Schmankerln, waren wir bereit, eine kleine Tour ins Nachtleben zu starten. Hier hatten wir noch den Geburtstag von Kaiser Martin (nochmal nachträglich: „Happy Birthday“) vor Augen. Diesen feierten wir auch dann Punkt 0:00 Uhr und mit einem kleinen Geburtstagsständchen begossen wir Martins Ehrentag bzw. -nacht.

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Happy Birthday Martin!!!

Am Samstagmorgen hieß es „der Berg ruft“. Nach einem leckeren Frühstück, auf der Sonnenterrasse unseres Hotels, starteten wir mit perfektem Bergwetter im Gepäck, Richtung Österreich unterhalb des „Hohen Ifen“ (2.230 m).

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Los ging es um 10 Uhr vom Parkplatz an der Fuchsfarm. Von dort aus war das erste Ziel das Schwarzwassertal und die Schwarzwasserhütte in 1.651 m Höhe. Nach ca. zwei Stunden konnten wir hier die erste Rast machen.

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Welche schöne Aussicht!!!

Aber wir wollten mehr!!! Und unser Bergführer Bernd hatte noch eine Steigerung im Gepäck (es wäre ja nicht unser Berndi, wenn er nicht für alles gerüstet wäre). Wir machten uns auf zum „Walmendinger Horn“ (1.990 m). Der letzte Aufstieg war sehr mühsam, aber oben hatte Thorsten (er entpuppt sich langsam als stellvertretender Bergführer) eine Überraschung im Rucksack. Und alle konnten die Medizin brauchen und wir genossen die schöne Aussicht.

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So ein alter „Willi“ weckt Kräfte…

Aber plötzlich tauchte am Himmel ein Hubschrauber der Bergwacht auf. Wir hatten schon Angst, dass auf unserem weiteren Weg Schlimmes passiert sei. Aber Gott sei Dank machte die Bergwacht nur eine große Übung an diesem Tag und wir wurden nach unserem Weitermarsch mit einer spektakulären Vorführung belohnt. Der Rettungshubschrauber startete direkt über unsere Köpfe hinweg. Nach einer Runde flog er über uns und landete direkt an unserem Wanderweg. Es war ein Erlebnis !! Martin musste sogar seinen Hut festhalten, so tief flog der Hubschrauber.

Wir vermuten, unser Berndi the „TT-Fighter“ hat das eingefädelt. Er ist ja immer für eine Überraschung gut???

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Nach dieser Aktion konnten wir unseren Fußmarsch fortsetzen in Richtung Walmendinger Horn. Dort angekommen, machten wir eine Rast und ein kleiner Teil musste leider nach kleineren Fußbläsuren mit der Gondel ins Tal fahren. Der Rest machte sich zu Fuß ins Tal auf.

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Wir hatten super Wetter und sehr viel Spaß auf unserer Wanderung. Wir waren froh, dass alle gesund wieder vom Berg kamen. Nach der Wanderung trafen wir uns noch alle auf der Terrasse unseres Hotels und liessen den Tag nochmal Revue passieren, natürlich mit den isotonischen Getränken, die der Körper nach so einer Wanderung braucht.

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Alle waren sich einig: „Was für ein geiler Tag!!“

Nach einem kleinen „Warm Up“ bei Thorsten auf der Bude starteten wir am Samstagabend nach Oberstdorf zum Abendessen.

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Er hatte wieder mal die Bar dabei.

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Thorstens neue Sockenlampe!!!

Aber wir wären ja nicht der TTC Uhingen, wenn wir nicht noch Reserven hätten, und so machten wir noch einen Abstecher in den Irish Pub.

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Am Sonntagmorgen ließen wir es gemütlich anlaufen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, beschlossen wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Breitachklamm zu machen. Auch hier war uns der Wettergott wiedermals gnädig.

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Nach unserem Spaziergang fuhren wir nach Immenstadt an den Alpsee und stärkten uns direkt am See in einem kleinen gemütlichen Biergarten. Von dort aus traten wir schweren Herzens die Heimreise an. Alle waren sich einig, dass wir einen riesigen Spaß hatten und dieses Event nicht mehr aus unseren Terminplanern weg zu denken ist.

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An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei unserem Bergführer Bernd Gehrke bedanken, der sehr viel Zeit verbracht hatte, um uns noch eine Unterkunft zu besorgen und einen tollen Tag am Berg geplant hatte.

Auch nochmals ein dickes Lob an unsere Mädels Frida, Sabine und Kirstin, die den Männern in nichts nachgestanden sind. Super gemacht, Mädels!!!

Ein großes Danke an unsere drei Fahrer Frida/Martin, Alex H. und Thorsten, die sehr gut gefahren sind.

Also bis zum nächsten Mal

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Kentschman the Wall